Anlegertypen

Geldanlagen gehören in der heutigen Zeit zur gängigen Praxis. In der Regel nutzen die Anlegertypen zu diesem Zweck ein Geldinstitut oder sie lassen sich bei privaten Finanzunternehmen beraten.

Dies hat natürlich das Ziel, dass das angelegte Geld entsprechend vermehrt werden kann. Jedoch ist es wichtig geworden, dass es unbedingt sicher angelegt werden soll. Auf diese Anforderungen müssen sich die jeweiligen Finanzmitarbeiter bei der Beratung ihrer Kunden auf diesem Sektor einstellen. Es muss erkannt werden, was für Anlegertypen die Kunden sind, beziehungsweise welcher Charakter hier dominant ist. Daraus ist bereits die Risikobereitschaft eines jeden Anlegers erkennbar. Wenn diese Tatsache bekannt ist, kann der Finanzberater die individuell passenden Angebote für seinen Kunden erstellen. Ganz pauschal kann man sagen, dass der Begriff Anlegertyp die Einstellung beschreibt, welche die Kunden bei der Geldanlage haben.

Der Einfachheit halber hat man diesen Personenkreis in zwei grundlegende Typen unterteilt, zum einen in die konservativen Anlegertypen und zum anderen in die aggressiven Anlegertypen. Der konservative Typ ist sehr bedacht auf die Sicherheit seines Vermögens beim Anlegen. Dafür ist er bereit, niedrige Renditen in Kauf zu nehmen. Was bedeutet, dass hier Anlageformen ausgewählt werden müssen, welche dem gewünschten Sicherheitsbedürfnis gerecht werden. Der konservative Typ ist somit nicht auf den schnellen, sondern auf den langfristigen und daher sicheren Gewinn aus. Der aggressive Typ hingegen ist bereit, hohe Risiken in Kauf zu nehmen. Schnell werden hier zum Beispiel Aktien mit einer hohen Wertsteigerung gekauft, häufig jedoch werden diese auch wieder schnell verkauft. Daher zeigt er sich bei Erwerbungen riskanter Zertifikate risikobereit.