Hausfrauenkredit

Der Hausfrauenkredit ist eigentlich ein ganz normaler Kleinkredit. Er wird so genannt, weil mit ihm Hausfrauen kleinere Anschaffungen im Haushalt getätigt haben.

Auch beim Hausfrauenkredit muss der Kreditnehmer mindestens 18 Jahre alt sein. Bei einer Bank wird überprüfen, ob der Kreditnehmer in der Zukunft in der Lage ist diesen Hausfrauenkredit plus Zinsen zurückzuzahlen. Wird der potentielle Kreditnehmer als kreditwürdig eingestuft, bekommt er diesen Kleinkredit von der Bank gestellt. Die Bank trägt hierbei das Risiko, dass der Schuldner zwar zum Zeitpunkt der Kreditaufnahme kreditwürdig ist, sich die Lage jedoch im Zeitraum der Rückzahlung verschlechtert und somit der Hausfrauenkredit nicht zurückgezahlt werden kann.

Diese Verschlechterung der Lage kann durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit des Kreditnehmers verursacht werden, was durch eine Kreditwürdigkeitsprüfung für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden kann. Deshalb versuchen die Banken immer so viele Sicherheiten wie möglich zu erhalten. Bei einem Hausfrauenkredit ist dies nicht so dramatisch, da sich die Kreditvergabe meistens in einem kleinen finanziellen Rahmen verhält.

Solche Hausfrauenkredite sind meistens Dispo Kredite oder kleine günstige Ratenkredite, die ohne großartige Prüfung vergeben werden. Sie sollten eine feste Arbeitsstelle haben und über ein zum verlangenden Kredit vergleichsweise hinreichend großes Gehalt verfügen. Achten Sie beim Hausfrauenkredit auf die verschiedenen Konditionen, die ihnen die einzelnen Kreditinstitute geben. Vergleichen und verhandeln Sie bei den jeweiligen Banken um die Zinsen und Kondition. Meist sind Ratenkredite günstiger als ein Dispo Kredit und sollten deshalb je nach Produkt verglichen werden. Da der Hausfrauenkredit ja meistens für die Anschaffung von Möbeln vorgesehen ist, sollten Sie mit den Möbelhäusern verhandeln, da diese ihnen oft eine 0% Finanzierung verschaffen können.