Lohnt sich der Ausbau?
Beim Ausbauhaus wird der Ausbau in verschiedenen Stufen angeboten und somit das grobe Haus fertig gestellt.
Der endgültige Ausbau erfolgt dann durch die Hausherren. Der Ausbau also die Restarbeiten und die Restkosten werden hier unterschätzt und falsch kalkuliert. Denn die Ausbauarbeiten nach dem Rohbau sind vielfältig z. B. Fliesenlegen, Verputzen, Elektrikerarbeiten, Schreinerarbeiten, Tapezier- und Installationsarbeiten. Je nach Grad der Fertigstellung beim Ausbau eines Hauses und der Eigenleistung, die noch investiert werden muss kann dies schon mitunter ein schwieriges Unterfangen sein. Ein weiteres Problem beim Ausbauhaus ist die finanzielle Bewertung durch die Bank, da diese maßgeblich für die Finanzierung und die Zinsen ist.
Der Ausbau eines Ausbauhauses ist aber im Allgemeinen eine sehr günstige Methode sich den Traum eines Eigenheims zu erfüllen. Grade für handwerklich geschickte Menschen mit großem Freundeskreis, der hilft, ist dies oftmals ein guter Weg.
Neben dem Ausbau beim Haus gibt es noch den Ausbau und Erweiterung von bestehenden Häusern zur Schaffung neuer Wohnfläche. Dies fängt an beim Ausbau eines Dachgeschoßes und geht bis zur Aufstockung von Gebäuden. Berücksichtigt werden bei der eventuellen Zahlung der Eigenheimzulage durch den Staat nur die Schaffung neuer Wohnflachen durch Ausbau oder Neubau. Im Moment wird keine Eigenheimzulage gezahlt, aber dies kann sich jährlich andern. Deshalb sollte ein Ausbau, der nicht so dringlich ist, immer verschoben werden, bis der Staat den Ausbau wieder subventioniert.