Anzahlung
Eine Anzahlung wird meist bei einem Ratenkauf getätigt, wobei der Rest wird dann in Raten abbezahlt wird.
Die Anzahlung zeigt dem Verkäufer, dass der Kunde es ernst meint und schon ein Teil der Summe gespart hat. Der Restbetrag nach der Anzahlung wird dann meist über einen Ratenkredit getilgt. Bei größeren Anschaffungen wie beispielsweise einem Haus sollte die Anzahlung immer über einen Notar erfolgen, so dass alles ordnungsgemäß festgehalten wird. Auch beim Autokauf wird häufig eine Anzahlung verlangt. Diese machten meist 20% aus. Der Rest wird dann häufig mit einer 0% Finanzierung beworben. Dasselbe gilt für das Leasing. Auch hier ist häufig eine Anzahlung zu tätigen. Ausgenommen davon sind meist nur Firmen, bei Privatpersonen ist das jedoch üblich.
Eine Anzahlung kann aber auch ein Risiko darstellen. Wenn sie die Anzahlung tätigen und beispielsweise beim Hausbau die Baufirma Pleite geht, kann es passieren, dass Sie die Anzahlung verlieren. Deshalb sollte gerade bei Geschäften mit Anzahlung stets darauf geachtet werden, wie seriös die Firma ist, mit der sie ins Geschäft gehen. Dies gilt nicht nur für Häuser. Jegliche Anzahlung birgt ein gewisses Risiko, das Betrüger häufig ausnutzen. Sie sollten die Zahlung immer so weit herausschieben, wie es nur geht. Auch bei Handwerkern, zahlen Sie immer erst nach zufrieden stellender Arbeit. Anzahlung tätigen können Sie getrost bei großen Firmen mit langer Historie. Im Internet sollten Sie keinerlei Anzahlung tätigen, da hier zu viele Betrüger unterwegs sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Anzahlung nur im äußersten Notfall getätigt werden sollten, da sie zu risikolastig sich.