Guthabenbasis bei Banken

Wer das Girokonto gekündigt bekommen hat, kann ein Konto auf Guthabenbasis bei vielen Banken bekommen.

Oft ist dies für verschuldete Person die einzige Möglichkeit weiterhin an Gesellschaftsleben teilzuhaben. Auf Guthabenbasis bedeutet, dass man nicht einen Euro ins minus rutschen darf, also keinerlei Überziehungskredit möglich ist. Aber ansonsten können alle Überweisungen oder Einzahlung auf das Konto getätigt werden. Obwohl die Banken sich verpflichtet haben, eingeschränkte Konten auf Guthabenbasis zu führen, lehnen viele Kreditinstitute diese Klientel ab. Häufig sind Sparkassen hier der beste Ansprechpartner und gewähren es auf Guthabenbasis. Ein Konto auf Guthabenbasis ist zwar beschränkt, reicht aber vollkommen aus, am täglichen Leben teilzuhaben und nicht ausgegrenzt zu werden.

Auch Tagesgeldkonten das Postbank Tagesgeld sind auf Guthabenbasis und sind meist kostenlos zu bekommen. Sie sind was die Zinsen angeht lukrativ und Sie können täglich Geld abheben. Guthabenbasis bedeutet auch hier, dass man nicht ins minus gehen darf. Die Zinsen können theoretisch täglich verändert werden, dies passiert aber meistens alle drei Monate nach der aktuellen Marktlage. Das Guthaben sollte mindestens bei 500 € liegen. Je mehr Sie anlegen, umso höher werden die Zinsen. Aber auch die Laufzeit spielt eine Rolle bei diesem Guthabenbasierten Konto.

Beachten Sie aber, dass ein Tagesgeldkonto kein Ersatz für einen Girokonto ist, da hiermit kein Zahlungsverkehr abgewickelt werden kann.

Konten auf Guthabenbasis sind meist kostenlos und deshalb für verschuldete Person oder für Jugendliche eine gute Alternative.