Bauantrag

Mit einem Bauantrag wird durch den Bauherren das Baugenehmigungsverfahren eingeleitet.

Stellen muss man den Bauantrag bei der Gemeinde, in der das Haus gebaut werden soll. Die Gemeinde prüft die Unterlagen auf Machbarkeit und schickt dann ggf. die Genehmigung zum Bau.

Von Land zu Land können Bauanträge variieren aber einiges haben alle gemeinsam. Ein Bauantrag muss immer einen Lageplan, die Bauart, eine Baubeschreibung, Flachen- und Grundstücksgröße, die Bauzeichnung und Dokumente über die Statik beinhalten. Achten Sie auf einen vollständigen Bauantrag um schnellstmöglich eine Genehmigung erteilt zu bekommen. Hierzu gehört, dass der Architekt und der Bauherr den Bauantrag gemeinsam unterschreiben. Achten Sie bei der Wahl des Architekten darauf, dass er eine Architektenhaftpflichtversicherung besitzt. Dies ist sehr wichtig im Schadensfall. Außerdem sollte der Lageplan im Bauantrag den richtigen Maßstab also 1:500 haben. Ansichtszeichnungen, Schnittzeichnungen und Bauzeichnungen müssen in einem Maßstab 1:100 aufgezeichnet werden.

Des Weiteren müssen dem Bauantrag Nachweise über Schallschutz, Wärme und Standsicherheit beigefügt werden. Neben dem normalen Genehmigungsverfahren gibt es noch das vereinfachte Genehmigungsverfahren bei einem Bauantrag. Bei einem Bauantrag sollten Sie immer die Hilfe Ihres Architekten in Anspruch nehmen, der hat Erfahrung auf dem Gebiet und sollte Ihnen bei ihren Fragen behilflich sein. Auch Freunde und Verwandte, die bereits gebaut haben, sind oftmals gute Ansprechpartner bei einem Bauantrag.